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Grußwort

Sehr geehrte Bürger*innen der Ortsgemeinde Simmertal,

Ich darf Sie herzlich begrüßen und wünsche Ihnen alles Gute und vor allem Gesundheit für das vor uns liegende Jahr.

Unserer FWG-Fraktion im Gemeinderat wünsche ich ein ausgeglicheneres und ruhigeres Jahr, um sich von den Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten des vergangenen Jahres weiterhin zu erholen. Die komplette FWG-Riege hat gemeinsam mit viel Kraft, Stärke, Ausdauer und Besonnenheit allen unrechtmäßigen Angriffen und Falschdarstellungen standgehalten und sich nicht provozieren lassen. Erreicht haben wir das durch unseren Zusammenhalt und die wachsende und sich stets weiterentwickelnde Einigkeit.

Wir waren permanent am innerörtlichen Geschehen dran, haben durch gutes Beobachten, durch steten Gedankenaustausch, durch viele Interaktionen und zielführende Recherchen den sich stellenden Anforderungen an die FWG sehr wohl gerecht werden können. Wir haben diese einzigartige Krise in der Geschichte Simmertals gemeinsam und überparteilich im Gemeinderat gemeistert. So etwas wiederholt sich hoffentlich niemals wieder. Das ist mein Wunsch für mein Heimatdorf.

Wir pflegen Kontakte bis in die oberste Sparte der Kommunalpolitik und den ordnenden Behörden, welche uns stets zur Seite stehen. Das ist eine unglaublich starke Entwicklung der stärksten Fraktion im hiesigen Gemeinderat. Für diesen Kraftakt des vergangenen Jahres möchte ich meinen Dank an die Fraktionen aussprechen und freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit.

Dass der Rücktritt der Bürgermeisterin mich als 1. Beigeordneten in die Rolle des stellvertretenden Bürgermeisters drängte, sehe ich als Herausforderung und Reifeprüfung. Seit September habe ich das Amt inne und leite unsere schöne Gemeinde und stehe Ihr vor. Dies bereitet mir Freude und mit großem Enthusiasmus stelle ich mich den mannigfaltigen Anforderungen dieses umfangreichen Amtes. Und das, weil ich es kann. Ich habe viele Projekte in der kurzen Zeit auf den Weg gebracht und wir sehen einem aufgaben- und inhaltsreichen Jahr entgegen.

Obwohl die Bürgermeisterwahl für uns ein „noch“ unzufrieden stellendes Ergebnis einbrachte, bin und bleibe ich zunächst Ihr 1. Beigeordneter und bis zu einer möglichen Bürgermeisterwahl am 06.03.2022 Ihr stellvertretender Bürgermeister. Ich werde weder aufgeben noch hinwerfen. Das bin ich meinem Dorf und meiner Verantwortung schuldig. Und das ist gut so.

Mein Dank gilt allen 389 Bürger*innen, die mir Ihre vertrauensvolle Stimme gaben. Ich wünsche Ihnen erneut alles erdenklich Gute, bleiben Sie gesund und lassen Sie uns gemeinsam und friedvoll die Corona-Krise durchstehen.

Ihr Jürgen Tatzke